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Quartierzeitung Südost in neuem Layout

Unsere Quartierzeitung kommt in einem neuen Kleid daher. Hinter dem Redesign stehen Marc, Pia und Philip (v.l.) von der Modo GmbH – Design Studio aus dem Linsebühl. Sie haben eine frische und moderne Zeitung gestaltet. Hier finden Sie die neuste Ausgabe.

Es ist ein Zufall, aber genau 30 Jahre nach dem Erscheinen der ersten Quartierzeitung, bekommt sie ein neues Layout. Schon in der Vergangenheit ging sie mit der Zeit und wurde visuell immer wieder erneuert. Dafür sorgte jahrelang Ladina Bischof. So machte sie vor zehn Jahren ein grosses Redesign, vor sechs Jahren gab es einige Anpassungen, seither war das Design unverändert. Ladina war aber weiterhin unsere Layouterin, die jede Ausgabe gestaltete, obwohl sie mittlerweile selbstständige Fotografin ist. Doch nach 15 Jahren fand sie es an der Zeit, die Gestaltung der Zeitung in neue Hände zu geben.

Wir suchten darauf eine würdige Nachfolge und fanden sie dank persönlicher Kontakte bei der Modo GmbH – Design Studio an der Konkordiastrasse. Dort arbeitet das Kreativ-Duo Pia Niebling und Philip Kerschbaum sowie ihr Lehrling Marc. «Wir kannten die Zeitung natürlich und wir kennen Ladina und wussten, dass sie sie gestaltet. Wir fanden es sehr interessant und dachten, dass es ein cooles Projekt für Marc wäre, den Philip und ich in enger Betreuung begleitet haben», erzählt Pia. Es kam zum ersten Treffen mit der Redaktionsleitung und Modo. Schnell war klar, dass die Zeitung eine Auffrischung vertragen könnte. Es wurden Ideen gesponnen und Pläne geschmiedet. Es entstand ein kreatives Pingpong zwischen Modo Design Studio und der Redaktionsleitung, es wurde diskutiert und entworfen, präsentiert und verworfen, bis schliesslich das jetzige Layout daraus entstand. Gleichzeitig hat das Team von Modo Design Studio ein neues Logo und Erscheinungsbild für den Quartierverein entwickelt, die schon gegen 20 Jahre alt waren. Wie viele Stunden Pia, Philip und vor allem Marc daran gearbeitet haben, wollen sie nicht sagen. «Wir haben die Stunden nicht aufgeschrieben, es ist ja auch eine Herzensangelegenheit», sagt Pia.

Entstanden ist eine frische, moderne Quartierzeitung. «Wir wollten mehr Spannung, mehr Grosszügigkeit und eine bessere Leseführung reinbringen», erklärt Philip. So hat es nun deutlich mehr Luft im Blatt, die Grösse der Bilder variiert und sie haben, wo nötig, eine Bildunterschrift. Die Schrift ist kompakter, aber besser lesbar. Der Kalender ist neu zusammengefasst und übersichtlicher gestaltet. Er ist nun auf der Rückseite der Zeitung. Das Sammelsurium, die vermischten Meldungen, haben neu Bilder und die Inserate wurden gebündelt.

Am augenfälligsten ist das Titelseitenkonzept. Jedes Mal zeigt die Titelseite einen Teil des Quartiers senkrecht von oben. «Das Schöne daran ist, dass die Leserinnen und Leser jedes Mal einen neuen Ort entdecken können. Wir haben etwas kreiert, das eigenständig und für alle zugänglich ist und gleichzeitig einen hohen ästhetischen Wert hat», sagt Philip. Darüber steht das neue Logo mit dem auffälligen einzelnen Punkt, statt den zwei Pünktchen auf dem «Südost». Der Punkt steht für das Individuum und wird auf dem Titelbild aufgenommen. «Die Punkte stehen für die Menschen im Quartier, für das Zusammenleben, der Ur-Gedanke des Vereins», meint Philip.


Text und Bild: Sascha Schmid

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