Gemütlicher Fondueplausch im Kultbau
Am 11. November um 18 Uhr war es wieder soweit. Die alljährliche «Fondue-Vergiftung», wie Ute Gareis lachend meint, durfte auch dieses Jahr wieder im Kultbau an der Konkordiastrasse 27 stattfinden. Seit vielen Jahren organisiert Susanne Gresser den Anlass mit viel Engagement und Herzblut.
Betritt man den grosszügigen Raum, der Ute Gareis und Klaus Georg Pohl als private Stube, als Arbeitsraum und auch als Veranstaltungsort dient, spürt man, dass hier ein ganz besonderer Geist weht. Die zwei Flügel der Pianistin und des Pianisten, die vielen Teppiche und der geschmackvoll eingerichtete Raum lassen einen in eine andere Welt eintauchen.
Die beiden, die an der Kantonsschule Burggraben Klavierunterricht geben, sind auch Kulturveranstaltende. Es finden regelmässig Lesungen und Konzerte für circa 70 Personen im Kultbau statt. «Exquisite und ausgewählte Darbietungen, die allen sehr warm ans Herz gelegt werden können», schwärmt Susanne Gresser, die ihrerseits Jahr für Jahr in diesen «Heiligen Hallen» für den Quartierverein den Fondue-Plausch organisiert.
Auch in diesem November wurden die weiss gedeckten Tische mit Schöggeli, Mandarinli und weiteren Leckereien dekoriert. Zum feinen Fondue von der Käserei Kündig durfte selbstverständlich der Weisswein nicht fehlen. Rund 25 Menschen aus dem Quartier fanden dieses Jahr den Weg in den Kultbau und verbrachten einen gemütlichen Abend. Für das familiäre Ambiente sorgten der Kultbau und die Dekorationen, für die spannenden Gespräche die Gäste.
Text: Rosette Scherrer
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