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Zwei Mal klar Ja zu Begegnungszonen

Die Abstimmungsresultate zu den Begegnungszonen sind eindeutig. Die grosse Mehrheit der Anwohnenden, die ihre Stimme abgegeben haben, sprach sich dafür aus. Jetzt könnte schon bald über ein Kilometer 30-Zone zu einer Begegnungszone werden.

Auch die Sternackerstrasse soll zur Begegnungszone werden.


In zwei Gebieten sollen die neuen Begegnungszonen entstehen. Das eine befindet sich bei Rotach-, Hafner- und Harfenbergstrasse. Das andere umfasst Sternackerstrasse, Eisengasse sowie Teile von Konkordia- und Schwalbenstrasse (siehe Karten unten).


Die rund 700 Haushalte an den betroffenen Strassen erhielten vor den Sommerferien Abstimmungsunterlagen vom Tiefbauamt und dem Quartierverein Südost. Damit wurden sie über das geplante Projekt informiert und erhielten die Möglichkeit, an einer Online-Abstimmung teilzunehmen.


82% und 92% Ja-Anteil

Nun sind die Resultate bekannt. Im Gebiet Sternackerstrasse stimmten 90 Haushalte mit Ja, 20 mit Nein (82%). Noch deutlicher ist das Resultat im Gebiet Rotachstrasse: 54 Ja- gegenüber 4 Nein-Stimmen (92%).


Wie geht es nun weiter? «Wir wollen beide Begegnungszonen so bald wie möglich umsetzen», sagt David Steinlin, Abteilungsleiter Tiefbauamt Stadt St.Gallen. Man werde nun die geplanten Massnahmen erarbeiten. «Sobald diese vorliegen, werden wir die Teilnehmenden der Abstimmung zu Quartierbegehungen vor Ort einladen», sagt Steinlin.


Danach muss der Stadtrat einen Entscheid fällen, anschliessend kommt die Änderung der Verkehrsanordnung zur öffentlichen Auflage. Gehen keine Einsprachen ein, können die Begegnungszonen bald umgesetzt werden. Gibt es hingegen Einsprachen, könnte es noch länger dauern.




Weitere Infos zu den Plänen finden Sie hier:

Meinungsumfrage_BZ_Rotachstrasse
.pdf
PDF herunterladen • 517KB

Begegnungszone Linsebüel Anwohnerbefragung
.pdf
PDF herunterladen • 690KB

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